Die Arbeitsschritte beim Versiegeln
Bei einer Versiegelung werden die Fissuren mit einem speziellen Material (in der Regel Kunststoff) verschlossen. Das verhindert das Eindringen von Bakterien und damit das Entstehen von Fissurenkaries.
Da das Versiegelungsmaterial weder auf feuchtem noch auf glattem Untergrund haften kann, sind Vorbereitungen notwendig. Zunächst reinigt die Zahnärztin oder der Zahnarzt gründlich die betreffende Zahnoberfläche. Dann muss der Zahn rundum trocken gelegt werden. Dazu schirmt die Zahnärztin den Zahn entweder mit Watteröllchen oder mit einer Gummihaut (Kofferdam) gegen den Speichel ab. Als nächstes behandelt sie den Zahnschmelz der Fissur und der unmittelbaren Umgebung mit einer schwachen Säure, so dass eine angeraute Oberfläche entsteht. Dann trägt die Zahnärztin das Versiegelungsmaterial – in der Regel ein spezieller Kunststoff – dünn auf. Anschließend muss der Versiegler aushärten. Je nach Eigenschaft des Kunststoffs geschieht dies mit oder ohne Einsatz eines speziellen Lichts, das direkt auf den Zahn gerichtet wird. Nach der Aushärtung prüft die Zahnärztin, ob die Kauflächen gut aufeinander passen, gegebenenfalls gleicht er Unebenheiten durch eine Politur aus. Zum Schluss der Behandlung wird der Zahn fluoridiert.
Die ganze Behandlung dauert zwischen 15 und 30 Minuten. Für Kinder ist es manchmal unangenehm, so lange den Mund aufzuhalten, aber weh tut es nicht
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